Schützen Sie Ihr Medikament mit Fläschchenhüllen

Die Vorteile von Schutzhüllen für Fläschchen reichen von der Verringerung des Kontaminationsrisikos bis zum Schutz vor Fälschungen. In diesem Artikel legen wir den Schwerpunkt auf die Sicherheit.

Was sind Vorformen für Fläschchenhüllen?

Materialien für Schutzhüllen

Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt vertrauen auf die Vorformen für Fläschchen, die die Fläschchen mit einem Schutzfilm umhüllen. Sie können aus PVC oder PET in Dicken von 50 bis 70 µm hergestellt werden. Transparente Folien werden standardmäßig geliefert und bieten eine hervorragende Klarheit, um die Inspektion des Fläschcheninhalts zu erleichtern. Undurchsichtige und bedruckte Hüllen sind auf Anfrage erhältlich.

Herstellung im Reinraum

Die Vorformen für unsere Schutzhüllen werden vom Adelphi-Partner Connexion Sleeve unter Reinraumbedingungen in seinem niederländischen Werk hergestellt. Sie werden so „vorgeformt“ geliefert, dass sie perfekt auf Ihren Behälter passen, und können nach der Befüllung mit Hilfe eines Schrumpftunnels auf Ihr Fläschchen geschrumpft werden. Eine Kunststoff-Bodenkappe ist ein optionales Extra für den zusätzlichen Schutz des Fläschchenbodens.

Was sind die Vorteile einer Fläschchenhülle?

Bei der Entscheidung, welche Fläschchenhülle für Sie die richtige ist, ist es wichtig zu verstehen, was Ihre speziellen Bedürfnisse und Herausforderungen sind. Es gibt Hüllen für verschiedene Anforderungen, und hier liegt der Schwerpunkt auf dem Thema Sicherheit.

Zu den Sicherheitsvorteilen gehören:

• Schutz vor dem Zerbrechen von Fläschchen
• Verhinderung von Kontaminationen durch die äußeren Wände des Fläschchens
• Einkapselung des Fläschcheninhalts im unwahrscheinlichen Fall eines Bruchs

Zusätzliche Möglichkeiten mit unseren Fläschchenhüllen:

• Lösungen zum Schutz vor Fälschungen
• UV-Schutz
• Undurchsichtige Vorformen für klinische Blindversuche
• Manipulationsschutz

Schützen Sie Ihr Medikament und Ihr Personal

Schutz vor radioaktiver Kontamination

Selbst nach der Reinigung können nach der Befüllung mit toxischen oder radioaktiven Substanzen noch Spuren von Kontamination an den Außenwänden eines Fläschchens zurückbleiben. Die wohl häufigste Sorge bei der Verwendung von Fläschchenhüllen ist die Sicherheit der Anwender.

Um Radiopharmazeuten und medizinisches Fachpersonal bei ihrer Arbeit mit Nuklearmedikamenten zu schützen, werden die Schutzhüllen nach der Befüllung auf das Fläschchen aufgebracht und bilden eine Barriere zwischen den potenziell kontaminierten Außenwänden des Fläschchens und dem Anwender.

Prävention von Fläschchenbruch

Das Kontaminationsrisiko bei onkologischen Arzneimitteln entsteht auch durch das Zerbrechen des Arzneimittelbehälters. Fläschchenhüllen verleihen dem Behältnis insgesamt zusätzliche Festigkeit, insbesondere wenn eine Bodenkappe hinzugefügt wird, wodurch die Wahrscheinlichkeit, dass das Fläschchen z.B. beim Fallenlassen zerbricht, erheblich verringert wird.

Verkapselung der toxischen Substanz

In dem unwahrscheinlichen Fall, dass ein Fläschchen zerbricht, ist der radioaktive Inhalt in der Hülle eingeschlossen, was eine sichere Reinigung ermöglicht.

Wie werden die Schutzhüllen für Fläschchen angebracht?

Anwendung im Schrumpftunnel

Die Schutzhülle ist so konzipiert, dass sie nach dem Schrumpfen perfekt auf Ihren Behälter passt. Sie wird mit Hilfe einer Schrumpfanlage, die aus einem Förderband und einem Heißlufttunnel besteht, auf das Fläschchen aufgebracht. Ein Bediener legt das Fläschchen auf das Förderband, woraufhin es den Heißlufttunnel durchläuft, in dem die Vorform sicher auf das Fläschchen geschrumpft wird.

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